Jonathan Zipfel: Aufnahme in das Pixelprojekt Ruhrgebiet

Pixelprojekt Ruhrgebiet Foto 2

Foto © Jonathan Zipfel

 
Das Pixelprojekt Ruhrgebiet ist eine Sammlung serieller Fotografie, die sich mit Themen der Region auseinandersetzt. Als Bildarchiv erscheint die Sammlung wie ein fotografisches Gedächtnis, das das Geschehen mit all seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen aus verschiedenen Blickwinkeln spiegelt.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Pixelprojekt_Ruhrgebiet
 
Für eine Aufnahme in das Projekt ist eine sowohl inhaltlich relevante Auseinandersetzung mit einzelnen Themen, als auch eine eigenständige künstlerische fotografische Darstellung durch die jeweiligen Bildautoren von Bedeutung.
 
Die jährliche Auswahl trifft eine hochkarätige Jury:
Prof. Elisabeth Neudörfl, Professorin für Dokumentarfotografie an der Folkwang Universität der Künste, Stefanie Grebe, Leiterin des Fotoarchivs des Ruhr Museum Essen, Prof. Dirk Gebhardt, Professor für Fotojournalismus und Dokumentarfotografie Fachhochschule Dortmund, Michael Gaigalat, Abteilungsleiter Sammlungsdienste Landschaftsverband Rheinland, Prof. Hermann Dornhege, Professor für Fotografie an der Fachhochschule Münster, sowie Dr. Peter Liedtke, Leiter des Pixelprojekt_Ruhrgebiet
 
Pixelprojekt Ruhrgebiet Foto 4

Foto © Jonathan Zipfel

 
Die Ruhrakademie ist das einzige private Lehrinstitut, das den hohen Ansprüchen der Aufnahme in das Pixelprojekt Ruhrgebiet mehrfach genügen konnte.
 
Und Jonathan Zipfel ist nicht der erste Fotograf aus der Fotoklasse Kurt Schrage, der mit einer Aufnahme in das Pixelprojekt ausgezeichnet wird.
 
Schon mehrfach wurden Studierende der Fotoklasse Kurt Schrage national wie auch international ausgezeichnet. Kurt Schrage legt die Messlatte hoch und verlangt von seinen Studierenden das Äußerste, wie auch früher für ihn als Mitglied im Achter der deutschen Ruder-Nationalmannschaft nur die Höchstleistung zählen konnte. Ein herausragender Dozent, leidenschaftlich und kompromißlos. Das zeichnet ihn und seine Lehre aus. So verwundert es nicht, dass längst auch weitere Studierende aus seiner Klasse zu den Auserwählten im Pixelprojekt Ruhrgebiet gehören, Antje Hoefer, Amke Kramer, Vanessa Ossa, Magdalena Spinn
und zuletzt Robert Schumacher:
 
https://www.ruhrakademie.de/ruhrakademie-student-in-das-pixelprojekt-ruhrgebiet-aufgenommen/
 
Pixelprojekt Ruhrgebiet Foto 1

Foto © Jonathan Zipfel

 
HABITUS INTERRUPTUS,
 
so lautet der Titel der Fotoserie von Jonathan Zipfel.
 
Die Stadt Dortmund wurde über mehr als hundert Jahre maßgeblich von Kohle, Stahl, Bier und der Liebe zum Fußball geprägt. Die neuen Wohnquartiere am „Phönixsee“ und deren Umgebung bilden einen Aspekt des Transformationsprozesses der Westfalenmetropole.
Nach der Schließung der ehemaligen „Hermannshütte“, der Standorte „Phönix-Ost“ sowie des Hochofenwerkes „Phönix-West“ erfährt der Stadtteil Hörde“ in der direkten und indirekten Nähe der neugeschaffenen Wasserfläche eine vielschichtige und zuweilen fragwürdige Umwertung.
 
https://www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de/serie/habitus-interruptus