1.Preis: Anika Bohnen als beste Manga-Zeichnerin prämiert
1.Preis: Anika Bohnen als beste Manga-Zeichnerin prämiert
150 Manga-Zeichner aus ganz Deutschland bewarben sich bei dem vom Goethe-Institut ausgeschriebenen Wettbewerb. Nur 18 kamen in die engere Wahl. Anika Bohnen wurde als beste Manga-Zeichnerin in Düsseldorf mit dem ersten Preis gekürt. Sie studiert Illustration an der Ruhrakademie und ist gerade einmal im zweiten Semester.
Die Mangazeichnungen der engeren Wahl werden nun im Haus der japanischen Kultur in Düsseldorf ausgestellt. Die Ausstellung wurde von Ryuta Mizuushi (japanischer Generalkonsul), Hans-Georg Lohe (Kulturdezernent Düsseldorf) und Prof. Takao Aoyama eröffnet.
In nur vier Bildern sollte eine Geschichte zum Thema “Kappa trifft Kobold” visualisiert werden. Als Metapher für den Austausch der Kulturen begegnen sich zwei Wesen aus der niederen Mythologie. Was geschieht, wenn Kappa, ein stinkender japanischer Wasserdämon, auf den Kobold trifft, der im deutschen Volksglauben als Hausgeist auch so manches Mal sein Unwesen getrieben hat?
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